Research / Outside-eye / Theatre / Schauspiel Dortmund / 2016


The play was devised by director Ed. Hauswirth and 4 members of Schauspiel Dortmund. It revolves around an elusive, political threat, that seems to be hovering above Europe: a mysterious ban on flights has been issued, the borders are to be closed off for good, and it does not stop snowing. Mistrust and feelings of alienation occur and a struggle for real intimacy begins. Die Liebe in Zeiten der Glasfaser (Love in times of fiber) is a performance about four people, two couples and their intertwined Skype-(dis)connections in a near future Europe - an entertaining relationship drama, an eerie tragicomedy about modern love constellations and digital communication.  Photos © Birgit Hupfeld

For this play, I was working as an outside-eye, which is similar to the work of a dramaturge (you follow and visist the rehearsal process, you try to support and inspire the artistic process by gathering information - texts, images, videos - really all kinds of ideas that might be interessting and relevant for the production, give feedback, ask questions etc.)

Glasfaser Hupfeld 8117a

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Photos © Birgit Hupfeld



Die Liebe in Zeiten der Glasfaser
Ein Stück Skype von Ed. Hauswirth

Uraufführung 
 
Premiere: 25. Februar 2016

Ich bin bei Dir, Du seist auch noch so ferne, Du bist mir nah! 
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
Oh wärst Du da! 
(Goethe) 

Europa in einer nahen Zukunft. Vier Menschen, zwei Paare und ein Aufbruch zur selben Zeit: Antonia ist Studentin der Mediensoziologie und geht für ein Auslandssemester nach Rom. Ihr Professor Wolf-Adam tritt eine Gastprofessur in Aalborg, Dänemark an. Seine Frau Helena ist Schauspielerin und geht für die internationale Theaterproduktion Fuck (Y)Europe nach Breslau in Polen. Nur Antonias Freund Tomasz bleibt daheim zurück – er steht vor einem Karrieresprung bei IKEA. 

„Wird das halten?“ fragt Wolf-Adam besorgt. Das Auseinanderdriften der Beziehungen beginnt schon kurz nach dem Aufbruch in die neue Heimat. Trotz fleißiger Kommunikation über Skype. Misstrauen und Gefühle des Fremdseins treten zwischen die Figuren. Aber auch ein Ringen um echte Nähe beginnt – kampflos geben die vier ihre Beziehungen nicht auf. 

Und über allem schwebt eine schwer zu fassende, politische Bedrohung: Europa ist in der Krise, ein mysteriöses Flugverbot wurde erlassen, die Grenzen sollen endgültig dicht gemacht werden. Und es hört diesen Winter nicht auf zu schneien. Wie ist das alles auszuhalten? 

Die Liebe in Zeiten der Glasfaser ist ein unterhaltsames Beziehungsdrama, eine unheimliche Tragikomödie, eine Stückentwicklung über moderne Liebeskonstellationen und digitale Kommunikation. Das Ensemble hat den Text gemeinsam mit Regisseur Ed Hauswirth improvisiert und aufgeschrieben – herausgekommen ist ein einzigartiger Abend über die Liebe mit Szenen zum Wiedererkennen und Weiterdenken, zum Lachen und Weinen zugleich.

 
 
Mit Peer Oscar Musinowski, Uwe Schmieder, Julia Schubert, Friederike Tiefenbacher
Regie
Ed Hauswirth
Bühne Michael Sieberock-Serafimowitsch
Kostüme Mona Ulrich
Musikalische Leitung Tommy Finke
Dramaturgie Alexander Kerlin
Video-Konzept Mario Simon
IT-Konzept Lucas Pleß
Outside-Eye Georg Klüver-Pfandtner
Licht Sibylle Stuck
Regieassistenz Wiebke Rüter
Bühnenbildassistenz Noemi Baumblatt
Kostümassistenz Vanessa Rust
Video-Operator Joscha Richard
Inspizienz Ralf Kubik
Soufflage Ginelle Lindemann
Regiehospitanz Philipp Rose
Dramaturgiehospitanz Aylin Kreckel
 
 
Weitere Informationen

www.theaterdo.de
www.youtube.com/schauspieldortmund
www.facebook.com/schauspieldortmund
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