Costume & Stage Design
Schauspielhaus Graz (AT) & Sophiensäle Berlin (DE)

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© Stella

"As a social panorama and set of values, Sunday ritual and social activity all in one, the German-speaking crime show Tatort brings people together while spanning generations and classes. As true fan-girls, the Rabtaldirndln present five female television commissionersfor the price of one male: because just like the performers,the Tatort commissioners face a world that is unjust, hard and difficult to understand. Between cardboard props and crosshairs, they develop their own plots and get intoxicated by the idea of bringing law and order to the here and now! A colourful and crazy ride through the bowels of Tatort as a cathartic exercise for a society in uncertainty." (Sophiensäle

BY AND WITH Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Julia Gräfner, Gudrun Maier, Susanne Ohner
DIRECTOR Cora Frost 
STAGE DESIGN, COSTUMES Georg Klüver-Pfandtner 
ASSISTANT Helene Thümmel 
DRAMATURGY Martin Baasch 
MUSICAL SUPPORT Benno Hiti and Norbert Wally 
ASSISTANT DIRECTOR, EVENING DIRECTOR Matthias Dielacher
PHOTOS © stella

A production by Die Rabtaldirndln in co-production with Schauspielhaus Graz. Funded by Graz Kultur, the Austrian Federal Chancellery and Kultur Steiermark. Media Partner: taz. die tageszeitung 

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ICH, TATORTKOMMISSARINNEN

Uraufführung

Eine knallbunte und irrwitzige Fahrt durch die Innereien des Tatorts als kathartische Übung für eine Gesellschaft in Unsicherheit: Der Tatort ist dasErfolgsprodukt des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – kritisches Gesellschaftspanorama und Wertekanon in einem, gelebter österreichisch-deutsch-Schweizer Kulturraum, völkerverbindend, generations- und klassenübergreifend. Jeden Sonntagabend finden sich zwischen sieben und dreizehn Millionen Menschen vor ihren Fernsehgeräten ein, um eine oft völlig vorhersehbare Handlung zu konsumieren. Es gibt ein Verbrechen und ein Ermittlungsteam in Starbesetzung. Und meist geht es nicht um die Frage, ob am Ende jemand gefasst wird, sondern vor allem darum, wie und von wem.

Als wahre Fangirls präsentieren Die Rabtaldirndln zusammen mit Cora Frost und Julia Gräfner fünf Fernsehkommissarinnen zum Preis von einem Fernsehkommissar: Denn genau wie die Performerinnen stehen auch die Tatort-Kommissarinnen einer Welt gegenüber, die ungerecht, hart und schwer zu verstehen ist. Zwischen Papp-Requisiten und Fadenkreuz entwickeln sie ihre eigenen Plots und berauschen sich an der Idee, im Hier und Jetzt für Recht und Gerechtigkeit zu sorgen! Denn so wenig Zweifel daran besteht, dass der dünne Firnis der Zivilisation durch die nie zu stillende Mordlust und Gier des Menschen stets aufs Neue verletzt wird, so sicher ist, dass aufklärerische Vernunft und Rechtsstaat am Ende triumphieren. Oder wie es ZEIT-Feuilletonchef Adam Soboczynski formuliert: „Der Tatortist der Baldrian der Demokratie."

Die vier Rabtaldirndln verschwestern sich für diese Produktion mit Cora Frost und Julia Gräfner, die gemeinsam bereits zwei Performances im Schauspielhaus entwickelten und die eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet („Ich würde alles für die Liebe tun, ich mach’s aber nicht“ und „Showgirls“). Gemeinsam werden sie ihre eigenen Tatort-Plots entwickeln und sich an der Idee berauschen, als Fernsehkommissarinnen im Hier und Jetzt für Recht und Gerechtigkeit zu sorgen. Die Zuschreibung, Tatort-Kommissarinnen seien „verletzliche Leistungssubjekte, die vor lauter Arbeit keine Sprache mehr für ihr eigenes Leben finden“, gefällt den Damen als Ausgangspunkt sehr.

„Bravourös […] der Spielwitz von Barbara Carli, Rosa Degen-Faschinger, Bea Dermond, Gudrun Maier und Susanne Ohner. Mitreißend auch Julia Gräfner als ‚Neo-Rabtaldirndl‘.“ (Kleine Zeitung, Daniel Hadler, 7.12.2019)

„Das kluge Konzept der Rabtaldirndln in Kooperation mit Julia Gräfner und Regisseurin Cora Frost, viele feine Gags – auch in der Ausstattung von Georg Klüver-Pfandtner – und der erwähnte scharfe Blick machen diesen Tatort-Exzess zu einer höchst unterhaltsamen Hommage an den Sonntags-TV-Klassiker.“ (Kronen Zeitung / krone.at, Michaela Reinhart, 7.12.2019)

 

 

 

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